von Stefanie Bölke
Jag kommer tillbaka, Lund! Hamarosan találkozunk, Budapest!
Es gibt sechseinhalbtausend Sprachen… und wir sprechen nur ungefähr zwei bis drei davon – in den meisten Fällen gehören Ungarisch und Schwedisch nicht dazu.
„Ganz egal!“ mögen sich die angehenden Industriekauffrauen Paula Melcher (Kesseböhmer) und Alicia Willmann (Gebr. Thiemt) gedacht haben, als sie sich in der ersten Jahreshälfte 2019 in das Abenteuer Auslandspraktikum stürzten. Denn sie wagten beide den Schritt in ein Land, dessen Landessprache sie nicht ansatzweise sprachen: Lund/Schweden (Alicia) und Budapest/Ungarn (Paula). Und dieser Mut wurde belohnt! In ihrer Zeit im Ausland lernten die Auszubildenden nicht nur Land und Leute sowie ein paar grundlegende Sprachbausteine kennen, sondern konnten sich an ihren Arbeitsplätzen an neuen Aufgaben messen. Während sich Alicia in einem völlig neuen Unternehmensumfeld orientierte, konnte Paula innerhalb der Unternehmensgruppe Prozesse weiterverfolgen und Projekte durchführen oder unterstützen. Die Kommunikation funktionierte im Wesentlichen auf Deutsch oder Englisch. Die Software ist allerdings i. d. R. nur in Landessprache zu bedienen. Doch auch diese Hürde stellte kein Problem dar. Beide sind sich einig, dass ihr Auslandspraktikum eine wertvolle Erfahrung für sie ist und sie mit gestärktem Selbstbewusstsein zurückgekehrt sind. „Wir würden das sofort nochmal machen“ stimmen die beiden überein und freuen sich über ihre Europässe Mobilität, die durch Herrn Dr. Krüssel überreicht wurden.