Pflegeassistent:in in Teilzeit im Abendbereich
Sprachen für den Frieden
von T. Bextermöller
Vom 16.09.2024 bis 30.09.2024 nahmen mehr als 20 Klassen der BBS Melle an zwei verschiedenen Mitmachaktionen teil.
Mit Blick auf das Motto „Sprachen für den Frieden“ des diesjährigen Europäischen Tag der Sprachen formulierten die Schüler*innen Friedenswünsche in Sprachen, die sie sprechen können. Die vielfältigen Beiträge wurden am Ende der Aktion an unserer Friedenstaube ausgestellt.
Bei der Erstellung von Sprachenbäumen standen der Austausch und die Visualisierung von sprachlichen Wurzeln, das Verständnis, das Sprechen, das Lesen, das Schreiben und der Wunsch weitere Sprachen zu erlernen im Vordergrund. Es kam zu spannenden Gesprächen zwischen den Schüler*innen und ihren Lehrkräften. Die bunten Sprachenbäume wurden am Ende der Aktion ebenfalls ausgestellt und bieten damit weiterhin eine gute Grundlage für einen weiteren Austausch und die Sensibilisierung unserer Sprachenvielfalt.
Vielen Dank für eure kreative Teilnahme!
ErasmusDays 2024 – Europamobilitäten im Fokus
von T. Bextermöller
In verschiedenen Infoveranstaltungen wurden die Schüler*innen über die Möglichkeiten eines Auslandspraktikums während ihrer Zeit an den BBS Melle informiert. Neben den Voraussetzungen, Einsatzorten und der Vorbereitung wurden die Finanzierungsmöglichkeiten über ein Erasmus+-Stipendium erläutert. Anschließend zeigten spannende Erfahrungsberichte aus Spanien, Österreich, Lettland, Polen und den Niederlanden den interessierten Schüler*innen, was sie während ihrer Zeit im Ausland erleben könnten. Vielen Dank für die eindrucksvollen Präsentationen.
Haben wir auch Ihr Interesse an einem Auslandspraktikum geweckt? Benötigen Sie weitere Informationen oder haben Sie Fragen? Dann schauen Sie hier: https://bbs-melle.de/erasmus/ oder schreiben Sie eine Mail an europa@bbs-melle.net. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!
Mein Auslandspraktikum mit Erasmus+
Text und Fotos von Benedict Strötzel
Hallo zusammen,
mein Name ist Benedict und ich bin 19 Jahre alt. Ich habe vom 10.05.2024 – 01.06.2024 ein Auslandspraktikum in der Nähe der Großstadt Barcelona (Spanien) bei der Firma Refratechnik Ibérica in La Gornal absolviert. Die Firma Refratechnik Ibérica ist ein Schwesterunternehmen meines Ausbildungsbetriebs hier in Deutschland.
Ich habe mich für ein Auslandspraktikum entschieden, weil mein Bruder im Ausland lebt und mir erzählt hatte, wie wichtig eine solche Erfahrung ist. Für mich, der gerne Neues erlebt und Herausforderungen liebt, war sofort klar, dass ich mir eine solche Erfahrung nicht entgehen lassen will. Als Vorteil habe ich gesehen, dass man in Notsituationen und Fragen immer Hilfe und Unterstützung von der Schule bekommt und somit gut abgesichert ist, weshalb man sich keine Sorgen machen muss.
Meine tägliche Arbeitszeit lag bei 4 Stunden. Das kam daher, dass in Spanien in vielen Betrieben eine längere Siesta gemacht wird und vor Ort meist zwischen 13:00 bis ca. 15:00 Uhr kaum Mitarbeiter anzutreffen sind. Meine Tätigkeiten waren trotz der wenigen Arbeitsstunden sehr abwechslungsreich, da es ein 2 in 1 Abteilungssystem gibt. Das bedeutet, 2 Abteilungen wie man sie hier in Deutschland kennt, sind in einer Abteilung zusammengefasst. So war ich in der Personalabteilung/Einkauf, Vertrieb/Logistik & Buchhaltung/Controlling. Ich habe in jeder Abteilung ein hervorragendes Arbeitsklima vorgefunden und man hat sich sehr gut um mich gekümmert. In den jeweiligen Abteilungen lernte ich Aufgaben wie z.B. Zeitkontenführung, Einkaufsorganisation, Lagerbewegungen buchen, Transportorganisation sowie den Monatsabschluss. Schön fand ich, dass die Kollegen in Spanien mir alles theoretisch und praktisch vor Ort gezeigt haben. Somit hatte ich mehrere Betriebsrundgänge und konnte dadurch den praktischen Ablauf auch außerhalb des Verwaltungsgebäudes sehr gut kennenlernen.
Meine Unterkunft war in „Calafell“. Von dort konnte ich mit einem gemieteten Motorroller zur Arbeit und zu meinen Freunden, die ich im Laufe der Zeit kennengelernt habe, in den Nachbarort fahren. Nach der Arbeit bin ich bei schönem Wetter an den Strand gegangen oder in die umliegenden Städte gefahren. Die meiste Zeit bin ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren. Diese sind unschlagbar günstig und natürlich umweltfreundlich.
Da ich ein offener Mensch bin, kam ich mit meiner Körpersprache und bestimmten Signalwörtern gut zurecht. Auch der Übersetzer kam das eine oder andere Mal zum Einsatz.
Die Kostenplanung war für mich sehr einfach und überschaubar, Wohnung, Flug & Motorroller waren die Hauptbestandteile der Reise. Selbstverständlich zählen auch hierzu die Verpflegung und mögliche Reiseziele in der Freizeit. Mir hat es geholfen, mich vor der Abreise über die anfallenden Kosten zu informieren. Dadurch war ich vor Ort gut vorbereitet und konnte die Unterstützung durch das Stipendium optimal nutzen.
Mein Fazit: Für mich persönlich war dieses Praktikum sehr lehrreich. Vor Ort hatte ich viele unterschiedliche Aufgaben, die ich allein bewältigen musste. Ich konnte dort außerdem durch neue Menschen, die ich kennenlernen durfte, sowie ein überwiegend schönes Wetter viel Energie tanken. Ich bin durch das Praktikum viel selbstbewusster und selbstständiger geworden. Beruflich habe ich mich ebenfalls weiterentwickelt, weil ich durch den längeren Aufenthalt in Spanien meine Englisch-Kenntnisse ausweiten konnte. Außerdem konnte ich mein Wissen in jeder Abteilung verbessern wird.
Ich würde es jederzeit wieder machen!
Vielen Dank für die Möglichkeit!
Benni
Kfz-Innung zu Besuch an der BBS Melle
von T. Schumann
Herr Busch von der Kfz-Innung IDK Osnabrück stellt sich im 1. Lehrjahr vor und beantwortet im 4. Lehrjahr Fragen zur Gesellenprüfung.
Niederländische Pflege-Schülerinnen und -Schüler aus Emmeloord zu Besuch an der BBS Melle
von D. Hanneken-Wojan
Am Mittwoch, den 04.09.2024 empfing die BBS Melle erstmals eine Gruppe niederländischer Pflege-Schülerinnen und -Schüler aus Emmeloord. Dieser Besuch markierte den Beginn einer vielversprechenden Kooperation, die zukünftige Projekte und Austauschprogramme zwischen den beiden Institutionen ermöglichen soll. Organisiert wurde der Besuch von unserem Kollegen David Hanneken-Wojan.
Empfang und Begrüßung
Die niederländischen Gäste trafen um 11:00 Uhr an der BBS Melle ein und wurden herzlich mit selbstgemachtem Gebäck empfangen, das von unserer Hauswirtschaftsabteilung unter der Leitung von Chantal Hohenstein vorbereitet worden war. Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, um erste Kontakte untereinander zu knüpfen.
Im Anschluss daran begrüßte unser Schulleiter Dr. Baller die Gruppe in einer kurzen Ansprache. Er betonte die Bedeutung dieser neuen Kooperation und freute sich über die Möglichkeit, mit den niederländischen Kolleginnen und Kollegen Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen.
Programmablauf
Nach der Begrüßung folgte eine kurze Führung durch die Pflegeabteilung der BBS Melle. Die Gäste erhielten einen umfassenden Einblick in die Ausstattung und die Ausbildungsangebote der Schule im Bereich der Pflegeberufe.
Um 12:00 Uhr wurde ein gemeinsames Mittagessen serviert, das ebenfalls von unserer Hauswirtschaftsabteilung zubereitet wurde. Die niederländischen Gäste lobten die liebevoll zubereiteten Gerichte, die nicht nur den Gaumen erfreuten, sondern auch die Gelegenheit boten, sich in einer entspannten Atmosphäre weiter auszutauschen.
Austausch und Diskussion
Nach dem Essen gingen die Schülerinnen und Schüler in eine intensive Austauschrunde über. In gemischten Gruppen besprachen sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Pflegeberufen in Deutschland und den Niederlanden. Es wurde über Ausbildungssysteme, berufliche Anforderungen und die täglichen Herausforderungen im Pflegeberuf diskutiert. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert, ihre Erfahrungen und Perspektiven miteinander zu teilen.
Fazit
Der erste Besuch der niederländischen Pflege-Schülerinnen und -Schüler aus Emmeloord an der BBS Melle war ein voller Erfolg und legte den Grundstein für eine langfristige Zusammenarbeit. Beide Seiten konnten wertvolle Einblicke gewinnen, und es wurde der Grundstein für zukünftige gemeinsame Projekte und Austauschprogramme gelegt. Die BBS Melle freut sich darauf, diese Partnerschaft weiter auszubauen und den interkulturellen Austausch zu fördern.
25 Jahre Cafeteria an der BBS Melle.
von E. Trendelkamp
Am 01. September feierte die Cafeteria der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück ihren 25. Geburstag am Standort BBS Melle.
Der Montag wurde dann ein ganz besonderer Tag für die Mitarbeiter:innen der Cafeteria und die Schule. Bereits
am morgen kam Thomas Uhlen (Abgeordneter der CDU im Niedersächsischen Landtag) und schlüpfte in die Arbeits-
kleidung, um sich dann rege am Verkauf zu beteiligen. An diesem Tag schloss die Cafeteria bereits um 11:30h ihre Türen, denn die Schule hatte alle zum Essen eingeladen. Doch bevor die von der Hauswirtschaft und der Klasse
BESG24 vorbereiteten Köstlichkeiten zu sich genommen werden konnten, stand die Schule Spalier.
Alle Mitarbeiter:innen gingen unter tosendem Applaus durch die Reihen. Dieser Gänshautmoment löste bei vielen Tränen der Freude aus und die empfundene Wertschätzung durch die Lehrkräfte und Schüler:innen war wie eine „warme Dusche“, so berichtete eine Mitarbeiterin.
Im schön gedeckten Prüfungsraum gab es kurzweilige Festtagsworte von Herrn Uhlen, Frau Kramer von der Heilpädagogischen Hilfe und der Schulleitung der BBS, im Anschluss wurde mit den Gästen gegessen, geschwatzt und gefeiert.