Europa-Adventskalender

Die Vorweihnachtszeit steht vor der Tür und wir haben uns etwas Besonderes für euch ausgedacht.

In diesem Jahr gibt es einen Europa-Adventskalender, bei dem ihr vom 01. bis 24. Dezember nicht nur spannende Infos über verschiedene europäische Länder entdecken könnt, sondern auch die Chance habt, an einem Gewinnspiel teilzunehmen. 

Hier geht’s zum Europa-Adventskalender: https://view.genially.com/66edd7be6ec373de0ec00d3a

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, gib deinen IServ-Benutzernamen (z. B. max.mustermann) und deine Klasse an. 

Teilnahmen des jeweiligen Tages, die bis 20:00 Uhr eingehen, haben die Chance eine Kleinigkeit aus der Cafeteria zu gewinnen. Gewinner werden per Mail benachrichtigt. 

Jeden Tag wird ein neues Türchen freigeschaltet.

Wir wünschen euch viel Spaß mit unserem Kalender.

Praxistag der Land- und Baumaschinenmechatroniker 2024

von H. Berelsmann

Der alljährliche Praxistag des vierten Ausbildungsjahres zur Prüfungsvorbereitung der Land- und Baumaschinenmechatroniker fand in diesem Jahr bei der Firma Agrar-Service Ellermann GmbH & Co. KG statt.
Es war somit möglich, der Funktion und dem Aufbau von Mähdreschern und Feldhäckslern aus nächster Nähe mit den Schülern auf den Grund zu gehen.
Dieser rundum gelungene Tag mit großem Wissenszuwachs für die Schüler zeigt die Vorteile der Verbindung von Schule und beruflicher Praxis an der BBS-Melle.
Vielen Dank an die Firma Ellermann, die uns dieses ermöglicht hat.

Sprachen für den Frieden

von T. Bextermöller

Vom 16.09.2024 bis 30.09.2024 nahmen mehr als 20 Klassen der BBS Melle an zwei verschiedenen Mitmachaktionen teil.

Mit Blick auf das Motto „Sprachen für den Frieden“ des diesjährigen Europäischen Tag der Sprachen formulierten die Schüler*innen Friedenswünsche in Sprachen, die sie sprechen können. Die vielfältigen Beiträge wurden am Ende der Aktion an unserer Friedenstaube ausgestellt.

Bei der Erstellung von Sprachenbäumen standen der Austausch und die Visualisierung von sprachlichen Wurzeln, das Verständnis, das Sprechen, das Lesen, das Schreiben und der Wunsch weitere Sprachen zu erlernen im Vordergrund. Es kam zu spannenden Gesprächen zwischen den Schüler*innen und ihren Lehrkräften. Die bunten Sprachenbäume wurden am Ende der Aktion ebenfalls ausgestellt und bieten damit weiterhin eine gute Grundlage für einen weiteren Austausch und die Sensibilisierung unserer Sprachenvielfalt.

Vielen Dank für eure kreative Teilnahme!

ErasmusDays 2024 – Europamobilitäten im Fokus

von T. Bextermöller

In verschiedenen Infoveranstaltungen wurden die Schüler*innen über die Möglichkeiten eines Auslandspraktikums während ihrer Zeit an den BBS Melle informiert. Neben den Voraussetzungen, Einsatzorten und der Vorbereitung wurden die Finanzierungsmöglichkeiten über ein Erasmus+-Stipendium erläutert. Anschließend zeigten spannende Erfahrungsberichte aus Spanien, Österreich, Lettland, Polen und den Niederlanden den interessierten Schüler*innen, was sie während ihrer Zeit im Ausland erleben könnten. Vielen Dank für die eindrucksvollen Präsentationen.

Haben wir auch Ihr Interesse an einem Auslandspraktikum geweckt? Benötigen Sie weitere Informationen oder haben Sie Fragen? Dann schauen Sie hier: https://bbs-melle.de/erasmus/ oder schreiben Sie eine Mail an europa@bbs-melle.net. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!

Mein Auslandspraktikum mit Erasmus+

Text und Fotos von Benedict Strötzel

Hallo zusammen,

mein Name ist Benedict und ich bin 19 Jahre alt. Ich habe vom 10.05.2024 – 01.06.2024 ein Auslandspraktikum in der Nähe der Großstadt Barcelona (Spanien) bei der Firma Refratechnik Ibérica in La Gornal absolviert. Die Firma Refratechnik Ibérica ist ein Schwesterunternehmen meines Ausbildungsbetriebs hier in Deutschland.

Ich habe mich für ein Auslandspraktikum entschieden, weil mein Bruder im Ausland lebt und mir erzählt hatte, wie wichtig eine solche Erfahrung ist. Für mich, der gerne Neues erlebt und Herausforderungen liebt, war sofort klar, dass ich mir eine solche Erfahrung nicht entgehen lassen will. Als Vorteil habe ich gesehen, dass man in Notsituationen und Fragen immer Hilfe und Unterstützung von der Schule bekommt und somit gut abgesichert ist, weshalb man sich keine Sorgen machen muss.

Meine tägliche Arbeitszeit lag bei 4 Stunden. Das kam daher, dass in Spanien in vielen Betrieben eine längere Siesta gemacht wird und vor Ort meist zwischen 13:00 bis ca. 15:00 Uhr kaum Mitarbeiter anzutreffen sind. Meine Tätigkeiten waren trotz der wenigen Arbeitsstunden sehr abwechslungsreich, da es ein 2 in 1 Abteilungssystem gibt. Das bedeutet, 2 Abteilungen wie man sie hier in Deutschland kennt, sind in einer Abteilung zusammengefasst. So war ich in der Personalabteilung/Einkauf, Vertrieb/Logistik & Buchhaltung/Controlling. Ich habe in jeder Abteilung ein hervorragendes Arbeitsklima vorgefunden und man hat sich sehr gut um mich gekümmert. In den jeweiligen Abteilungen lernte ich Aufgaben wie z.B. Zeitkontenführung, Einkaufsorganisation, Lagerbewegungen buchen, Transportorganisation sowie den Monatsabschluss. Schön fand ich, dass die Kollegen in Spanien mir alles theoretisch und praktisch vor Ort gezeigt haben. Somit hatte ich mehrere Betriebsrundgänge und konnte dadurch den praktischen Ablauf auch außerhalb des Verwaltungsgebäudes sehr gut kennenlernen.

Meine Unterkunft war in „Calafell“. Von dort konnte ich mit einem gemieteten Motorroller zur Arbeit und zu meinen Freunden, die ich im Laufe der Zeit kennengelernt habe, in den Nachbarort fahren. Nach der Arbeit bin ich bei schönem Wetter an den Strand gegangen oder in die umliegenden Städte gefahren. Die meiste Zeit bin ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren. Diese sind unschlagbar günstig und natürlich umweltfreundlich.

Da ich ein offener Mensch bin, kam ich mit meiner Körpersprache und bestimmten Signalwörtern gut zurecht. Auch der Übersetzer kam das eine oder andere Mal zum Einsatz. 

Die Kostenplanung war für mich sehr einfach und überschaubar, Wohnung, Flug & Motorroller waren die Hauptbestandteile der Reise. Selbstverständlich zählen auch hierzu die Verpflegung und mögliche Reiseziele in der Freizeit. Mir hat es geholfen, mich vor der Abreise über die anfallenden Kosten zu informieren. Dadurch war ich vor Ort gut vorbereitet und konnte die Unterstützung durch das Stipendium optimal nutzen.

Mein Fazit: Für mich persönlich war dieses Praktikum sehr lehrreich. Vor Ort hatte ich viele unterschiedliche Aufgaben, die ich allein bewältigen musste. Ich konnte dort außerdem durch neue Menschen, die ich kennenlernen durfte, sowie ein überwiegend schönes Wetter viel Energie tanken. Ich bin durch das Praktikum viel selbstbewusster und selbstständiger geworden. Beruflich habe ich mich ebenfalls weiterentwickelt, weil ich durch den längeren Aufenthalt in Spanien meine Englisch-Kenntnisse ausweiten konnte. Außerdem konnte ich mein Wissen in jeder Abteilung verbessern wird.

Ich würde es jederzeit wieder machen!

Vielen Dank für die Möglichkeit!

Benni