Alle Beiträge von Bianca Pieper

BBS Melle im PACE-Museum

Text und Fotos von T. Schumann

Die Kfz-Mechatroniker im 4. Lehrjahr informierten sich im Museum von JP Kraemer über Modele in der Tuning-Szene. Gestartet wurde natürlich mit einen JP-Performance-Burger, und dann ging es mit Tablet und Kopfhören los. Zu jedem Exponat hatte JP virtuell etwas zu erzählen. Beim Wechsel über die Straße lief er uns dann sogar noch live über den Weg. Was wir mitnehmen: Autos, das sind Technik und Kunst kombiniert, es gibt viel zu gestalten.

Melle meets Schweiz

von M. Hannak und F. Stieger

Im Rahmen von Erasmus+ haben die Lehrkräfte Jaqueline Meissner, Marco Hannak (Schwerpunkt Sozialpädagogik), Daniel Voß und Frank Stieger (Schwerpunkt Pflege) das „Bildungszentrum Gesundheit und Soziales“ (BGS) der Stadt Chur in der Schweiz besucht. In zahlreichen Gesprächen mit der Leitungsebene, den Lehrkräften und den Lernenden hatten die vier Lehrkräfte die Möglichkeit sich mit dem beruflichen Ausbildungssystem des Kantons Graubünden auseinanderzusetzen und weitere Kooperationsprojekte in die Wege zu leiten.
Schwerpunkt des Besuches war das Kennelernen der Ausbildungsgänge im Bereich Sozialpädagogik und der Pflege. Der Abgleich und die Diskussion der Lehrpläne und der Austausch über Unterrichtsformen war ebenso Gegenstand des Besuches.Es gab auch die Gelegenheit das Zentrum für Sonderpädagogik „Giavaulta“ in Rothenbrunnen kennenzulernen. Neben der Erkundung der Werkstätten und Wohnbereiche, ging es hier auch um das Anbahnen der Entsendung von Fachschülern für ein Praktikum im Rahmen von Erasmus+.
In der ältesten Stadt der Schweiz fanden die Lehrkräfte eine tolle Ausgestaltung der Schule vor, sowie freundliche und neugierige Schülerinnen und Schüler als auch Lehrkräfte, die die Besucher offen und herzlich empfangen haben. Die Strukturiertheit und Vereinheitlichung der Lehrpläne war ebenfalls ein Aspekt, der den Lehrkräften besonders positiv aufgefallen ist.
Die vier Lehrkräfte bedanken sich bei dem Kollegium der BGS-Chur für die herzliche Aufnahme und Betreuung. Für das Jahr 2024 ist geplant, dass die Lehrkräfte aus Chur dann die BBS Melle besuchen werden.

Europaschule in Niedersachsen – wir wurden rezertifiziert!

von St. Bölke

Am 30.06.2023 erhielten wir im Rahmen einer Feierstunde im Friedenssaal des Rathauses in Osnabrück unsere Rezertifizierung als Europaschule in Niedersachsen für den Zeitraum 2023 – 2028.

V. l. n. r.: Thomas Schippmann, Volker Bajus, Stefanie Bölke, Anja Stolte, Jens Gieseke. | Foto: Regionales Landesamt für Schule und Bildung in Osnabrück/Dr. Schulte-Wieschen.

Nach unserer erstmaligen Auszeichnung als Europaschule in Niedersachsen im Jahr 2018 haben wir in den vergangenen fünf Jahren gezeigt, dass wir die Integration europäischer Themen in den Unterricht stetig weiterentwickeln. Unsere Schule schafft Angebote, um interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln und zu stärken sowie die Mehrsprachigkeit zu fördern. Verschiedene Aktionen, Projekte oder Wettbewerbe wurden initiiert bzw. wahrgenommen oder bestritten, um die Kompetenz­ent­wicklung der Schulgemeinschaft zu fördern. Ein zentraler Baustein ist hierbei das Projekt Erasmus+, für das die BBS Melle seit 2022 akkreditiert sind.

581 Schüler verabschiedet: Das sind die Absolventen 2023 der BBS in Melle

Meller Kreisblatt / I. Wemhöner [12.07.2023] „Sozialpädagogen, Industriekaufleute, Techniker“

Die Berufsbildenden Schulen in Melle haben in diesem Jahr 581 Absolventen verabschiedet. Für die ehemaligen BBS-Schüler geht es nun nach der Abschlussfeier in ganz unterschiedlichen Berufsrichtungen weiter.

Es ist Zeit, Adieu zu sagen: Dieser Abschlussjahrgang war besonders von den langen Homeschooling-Phasen während der Covid 19-Pandemie betroffen. Dennoch nutzten sie ihre Chance und haben nun ihr Zeugnis in der Tasche – manche sogar mit hervorragenden Ergebnissen. Angeführt wird die Jahrgangsspitze von den Absolventen Simon Bloch (Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung), Marie Pohl (Fachoberschule Gesundheit und Soziales) und Kevin Laker (Fachoberschule Technik).

„Ein erfolgreiches Schuljahr an der BBS Melle geht zu Ende. Ich gratuliere allen Schülern im Namen des Kollegiums zu ihren erreichten Leistungen“, kommentiert Schulleiter Frank Baller. Sein besonderer Dank gilt auch den engagierten Lehrkräften, die mit ihrer Unterstützung und ihrem Engagement zum Erfolg dieses Schuljahres beigetragen hätten. „Ich wünsche allen einen erholsamen Sommer und freue mich auf ein erfolgreiches kommendes Schuljahr.“

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BBS Melle an OBS Buer zu Gast

10 Workshops beim „Bewerbertag 2.0“

von C. Hofmeister (Leitstelle „Region des Lernens“)

Nach längerer Pause hat die Oberschule Buer am 27.6.23 wieder einen Berufs-Informationstag unter dem Namen „Bewerbertag 2.0“ durchgeführt. Hierbei waren ca. 100 Schüler:innen der Jahrgänge 8 und 9, 22 Ausbildungsbetriebe der Region und 7 Kolleg:innen der BBS Melle beteiligt.

Während die Unternehmensverantwortlichen jeweils 10-minütige sogenannte „Speed-Datings“ mit den Jugendlichen durchgeführt haben, hat die BBS Melle insgesamt zehn Info-Veranstaltungen der verschiedenen Bereiche veranstaltet. Dabei hat Daniel Voß aus dem Pflegebereich z. B. dunkle Boxen mit UV-Licht mitgebracht, um den Teilnehmer:innnen etwaige Schwachstellen einer Hand-Desinfektion zu visualisieren. Anne Kühn hat exemplarisch für die Wirtschaft ein Handelsspiel durchgeführt, bei dem die Schüler:innen Waren bewerten und tauschen konnten. Christina Kasselmann aus der Hauswirtschaft präsentierte zuckerfreie Rezepte und hatte am Vortag in der BBS gebackene „Karrotten-Cookies“ zum Probieren dabei.

Am Ende des Vormittags waren sich alle Beteiligten einig, dass es sich um eine sehr gelungene Veranstaltung handelte, die unbedingt wiederholt werden sollte.

BBS Melle wird „Schule mit Courage“ – und ganz kurz taucht Tom Bartels auf

Meller Kreisblatt / M. Hengehold [20.06.2023] „Festakt im Theater“

Die Schülervertretung der BBS Melle (die vier vorne) hatte die Teilnahme an der Initiative „Schule ohne Rassismus“ angeregt. Eine schöne Geste, dass sie dafür diejenigen waren, die zur Verleihung der Urkunde durch das Programm führen durften. | alle Fotos: St. Gelhot

Nun gut, es gab technische Probleme bei der Feier zur Übergabe der Urkunde „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“. Aber die Kernbotschaft kam rüber: Die BBS, nein, die Menschen dort, engagieren sich gegen jede Form von Diskriminierung. Das bringt Verpflichtungen mit sich.

Die Urkunde ist nämlich keine Auszeichnung für Leistungen im Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung jeder Art, sondern dokumentiert die Selbstverpflichtung, die die Berufsschule auf Anregung der Schülervertretung mit dem Siegel eingeht:

  1. Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe meiner Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
  2. Wenn an meiner Schule Gewalt geschieht, diskriminierende Äußerungen fallen oder diskriminierende Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, zukünftig einander zu achten.
  3. Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule ein Mal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.
    Quelle: schule-ohne-rassismus.org
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