Meller Kreisblatt / pr [01.11.2018] – Angehende Metallbauer legen Hand an
Türen, die sich nicht mehr schließen ließen, Metallteile, die schon vom Hinschauen auseinander bröselten: In 18 Jahren hat der Zahn der Zeit vor allem am hinteren der beiden Waggons genagt. Bei seiner Instandsetzung sollen und wollen die Jugendlichen tatkräftig mit anpacken. Doch einige Arbeiten erfordern fachliches Knowhow. Unterstützung kommt deshalb von der BBS Melle.
Hellhörig geworden
Elf Auszubildende der ersten Fachstufe Metallbau griffen am Dienstag zum wiederholten Male zum Werkzeug. „Als wir davon hörten, dass der Jugendwaggon dringend Hilfe bei der Renovierung benötigt, sind wir hellhörig geworden“, berichtet der betreuende Lehrer Ullrich Sprehe. „Nicht nur, weil wir das soziale Engagement des Vereins sehr schätzen, sondern auch, weil einige unserer Schüler selbst in ihrer Jugend gute Erfahrungen mit der Einrichtung gemacht haben.“
Im Rahmen einer Projektarbeit leisten die Auszubildenden der Betriebe Huning, Glawel, Werding, Werges und Wasmus deshalb gerne „erste Hilfe“. An drei Nachmittagen waren sie bereits vor Ort, um korrodierte Bleche zu entfernen und durch neue Teile fachkundig zu ersetzen. An der hinteren Tür etwa: Dort war die untere Kante so stark von Rost überzogen, dass sich die Tür nicht mehr schließen ließ. […]
„Erste Hilfe“ am Jugendwaggon in Buer | noz.de – Lesen Sie den vollständigen Artikel und mehr auf: [wp-svg-icons icon=“link“ wrap=“span“]https://www.noz.de/lokales/melle/artikel/1572538/erste-hilfe-am-jugendwaggon-in-buer#gallery&0&0&1572538