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Technischer Wandel stellt Meller Autohaus vor Herausforderungen

Meller Kreisblatt/David Hausfeld [16.02.2018] – Arbeitskreis Schule-Wirtschaft zu Gast

Auf seiner Erkundungstour zum Thema „Mensch und Technik“ hat der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Melle das Autohaus Pietsch in Melle besichtigt. Technische und digitale Weiterentwicklungen stellen das Familienunternehmen vor große Herausforderungen.

© Meller Kreisblatt | Foto: David Hausfeld | In Kleingruppen wurde der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Melle durch den Betrieb Pietsch geführt.

Die Firma Pietsch ist nicht nur als Autohändler mit entsprechenden kaufmännischen Ausbildungsangeboten für den Meller Arbeitskreis interessant. Der Betrieb bietet ein breites Anwendungsfeld für 176 Mitarbeiter – von Werkstätten über den Verkauf an Privat- und Unternehmenskunden bis hin zum eigenen Karosserie- und Lackzentrum. Auch in entsprechend technischen Berufen wie dem Kfz-Mechatroniker bildet das Haus aus. Der Arbeitskreis, der sich selbst als Schnittstelle zwischen Schule und Betrieben versteht, ist vor allem an dem Einfluss von technischen und digitalen Entwicklungen auf die heutigen Berufsbilder der Autobranche interessiert. Und dieser Einfluss ist enorm.
Heutige Branchenberufe unterliegen einem ständigen Wandel, wie die Änderung der Berufsbezeichnung Mechaniker zu Mechatroniker gezeigt hat, erläutert Christine Pietsch-Heine, Geschäftsführerin des Autohauses.

© Meller Kreisblatt | Foto: David Hausfeld | Ein Blick ins Teileleager: Arbeitskreis Schule-Wirtschaft zu Besuch beim Autohaus Pietsch.

Schuld ist vor allem die Technisierung: Langjährige Schrauber bauen einen Vergaser oder ein Getriebe noch selbst auseinander, „junge Kollegen, die gewohnt sind, einen Fehler erst mit dem Computer auszulesen, geraten da schon an ihre Grenzen“, sagt Pietsch-Heine. Am Ende seien aber beide wichtig: „Es braucht immer einen guten Handwerker.“

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Freisprechung der Metall-Innung

© Meller Kreisblatt | Fotos: Christoph Franken | Verdienter Lohn nach dreieinhalb Jahren Ausbildung: Die frischgebackenen Feinwerkmechaniker mit ihren Zeugnissen

Meller Kreisblatt/Christoph Franken [29.01.2018] – Obermeister Christof Spies redet in Melle Klartext

Vor einer „Akademisierung der Gesellschaft“ warnte Christof Spies als Obermeister der Innung der Metallhandwerke Melle am Wochenende während der Freisprechungsfeier: 17 Feinmechaniker und sieben Metallbauer sind damit neue Gesellen.

© Meller Kreisblatt | Auch die sieben Metallbauer freuten sich gemeinsam mit Obermeister Christof Spies (links) über die bestandene Prüfung

Spies spannte keinen die jungen Männer am Freitagabend in der Ausberger Diele „Uppe Rellge“ auf die Folter: „Gleich vorweg, es haben alle bestanden“, sagte er in der gut besetzten Fachwerkscheune, denn die bisherigen Azubis hatten ihre Familien und Freundinnen mitgebracht.

© Meller Kreisblatt | Die Prüfungsbesten

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1000 Stunden für ein Traumbett

Meller Kreisblatt/Marita Kammeier [31.01.2018] – BBS Fachschüler und Firmen aktiv

© Meller Kreisblatt | Foto: Marita Kammeier | Spendengeld für das Traumbett: Schulleiter Hermann Krüssel (rechts) übergibt es im Beisein der jungen Leute an Julia Hehemann von der DKMS.

Ein „Bett der Träume“, das aussieht wie ein großes rotes Osterei, haben sieben BBS-Fachschüler Holztechnik im Firmenauftrag gebaut und versteigert. Das Spendengeld in Höhe von 3333 Euro erhält die DKMS (Deutsche Knochenmark-Spenderdatei).

© Meller Kreisblatt | Foto: Malik Pahlmann | Ein Hingucker: Das einmalige Bett präsentiert hier Laura Kampmeyer, Mitarbeiterin im Solarlux-Zentrum.

Es war ein spannendes Bauprojekt für die zukünftigen Fachleute der Möbelbranche, das Kreise über die Berufsschule hinaus gezogen hat.

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Schulleiter Krüssel spricht von Aufbruchstimmung

Meller Kreisblatt [12.01.2018] – SPD/UWG-GRUPPE IN DER BBS
© SPD | Foto: SPD-Kreistagsfraktion | Gastgeber und Besucher in der BBS: Wilhelm Hunting, Annegret Mielke, Frank Stiller, Thomas Rehme, Klaus Dötzer, Hermann Krüssel, Heinrich Buermann, Rainer Spiering, Gertrud Remark, Jutta Dettmann und Roland Cramer (von links).

Nachdem sich die SPD/UWG-Gruppe für die Förderung der Berufsbildenden Schulen eingesetzt hatte, wurden vom Landkreis für die Jahre 2017 bis 2019 dafür jeweils 900.000 Euro bereitgestellt. Die BBS Melle erhielt daraus im vergangenen Jahr Vorabzuweisungen in Höhe von rund 300.000 Euro, um längst überfällige Investitionen zu tätigen.

Seitdem herrsche so etwas wie eine Aufbruchsstimmung, erläuterte Schulleiter Hermann Krüssel, den Vertretern der SPD/UWG-Gruppe im Kreistag während eines Informationsaustauschs in der BBS. Krüssel und der Schulleiterstab stellten die Liste der Investitionsgegenstände vor, die bereits angeschafft bzw. bestellt worden sind und bestätigten die Notwendigkeit der Anschaffungen.

„Aufwertung der Schule“

Demnach stehen den Fachklassen im Bereich Metall-, Fahrzeug- und Elektrotechnik beispielsweise neue Elektroprüfstände, PC-Anlagen und EDV-Arbeitsplätze zur Verfügung. „Diese Aufwertung unserer Schule stärkt den Wirtschaftsstandort hier und wirkt Abwanderungstendenzen in die Nachbarregionen entgegen“, sagte der stv. Schulleiter Claus Dötzer.

Der zur Besuchergruppe gehörende bisherige Berichterstatter für Berufliche Bildung im Bundestag, Rainer Spiering, der ebenfalls Mitglied der SPD/UWG-Gruppe im Kreistag ist, lobte ausdrücklich das Engagement der Schulleitung. Die Schule hätte erst auf der Grundlage eines von ihr gut ausgearbeiteten Konzeptes die Vorabzahlungen vom Kreis erhalten.

„Ein Erfolgsmodell“

Eine weitere positive Entwicklung stellt der Ausbau der sogenannten Berufsvorbereitungsklassen dar. Die BBS-Koordinatorin Gertrud Remark sprach von einem Erfolgsmodell. „In den vergangenen Jahren sei die Anzahl dieser Klassen von zwei auf acht gestiegen. Dies habe zur Folge, dass mehr Sozialpädagogen benötigt werden, die wiederum schwer zu finden seien“.

Die BBS Melle sei auf gutem Weg, so auch der Eindruck des Vorsitzenden des Bildungsausschusses, Frank Stiller (SPD). „Diese Investitionen stellen eine Art Fundament einer Bewegung dar, um die notwendige Stärkung der Berufsschulen in Gang zu setzen.“

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Virtuelles Geld in Melle deutlich vermehrt

Meller Kreisblatt [11.01.2018] – PLANSPIEL BÖRSE AN DER BBS
© Meller Kreisblatt | Foto: Norbert Wiegand | Umsichtig und mit sorgfältiger Recherche steigerten Schüler der BBS höchst erfolgreich die Werte ihrer virtuellen Depots beim Planspiel Börse der Sparkassen – zur Freude ihrer Lehrer.

Gold, Silber und Bronze: Die ersten drei Plätze beim Planspiel Börse 2017 in Melle belegten Gruppen der Berufsbildenden Schulen (BBS) – unter insgesamt 59 Teams im Bereich der Stadt.

Und auch im Nachhaltigkeits-Ranking hatten wiederum BBS-Schüler die Nase vorn, knapp vor einer Gruppe der Ratsschule.

Das Team „Q-SENGZ“ (FOS-W12A) von den BBS sorgte in der Nachhaltigkeits-Wertung sogar überregional für Furore, denn es belegte unter tausenden Teilnehmern in Niedersachsen den zweiten und bundesweit den zehnten Rang. Dafür wurden Max Simon, Beraat Ipek, Ali Najdi und Richard Wunsch mit einem Gutschein für das Osnabrücker Nettedrom mit E-Autos belohnt. Achtbare nachhaltige Ergebnisse erzielten auch die „Lord Icebörgs“ (FOS-W11A) Nick Hermann und Matthias Stute sowie die Gruppe „PiRe“ (FOS-W12B) mit Rebecca Mönter und Pia Gelhaus.

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Elektroinnung spricht Gesellen frei

Meller Kreisblatt [04.01.2108] – Vielfältiges Weiterbildungsangebot
© BBS Melle | Foto: BBS Melle

Jüngst sind die frischgebackenen Gesellen des Elektrotechnik-Handwerks bei einer Lossprechungsfeier im Antikcafé Melle freigesprochen worden.

Innungsobermeister Koring sagte auf der Lossprechungsfeier an die neuen Gesellen gewand, dass es in diesem Berufszweig verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten gebe, die gerade das Elektro-Handwerk sehr vielfältig und attraktiv machten. Nach den Reden und dem offiziellen Teil ging die Feier mit Eltern, Freunden und Lehrern der BBS Melle in eine gesellige Runde über.

Ihren Gesellenbrief erhielten:

  • Nils Winkelmann, (Ausbildungsbetrieb Bockrath Elektrotechnik Wellingholzhausen)
  • Alasdair Landmeyer (Ausbildungsbetrieb Knappmeier Elektrotechnik GmbH Oldendorf)
  • Hannes Besser (Ausbildungsbetrieb Knappmeier Elektrotechnik GmbH Oldendorf)
  • Nils Läkamp (Ausbildungsbetrieb Knappmeier Elektrotechnik GmbH Oldendorf)
  • Jan Kevin Beine (Ausbildungsbetrieb Schutte & Hünerberg Melle)
  • Celal Metucin (Ausbildungsbetrieb Jochen Bahr Buer)

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Erhellendes beim Bewerberfachtag in Bohmte

NOZ/Kerstin Balks [10.12.2017] – Erhellendes beim Bewerberfachtag in Bohmte

HANDWERK HAT GOLDENEN BODEN

Zum 16. Mal hatte die Oberschule Bohmte zum Bewerberfachtag geladen – und alle kamen: Neben den Bohmter Oberschülern auch die Schüler der Wilhelm-Busch-Schule Hunteburg, der Ludwig-Windthorst-Schule Ostercappeln und der Von-Sanden-Oberschule Lemförde.

© NOZ | Foto: Kerstin Balks | Aufmerksame Zuhörer hatte auch Verena Schräer von der BBS Melle. Foto: Kerstin Balks

An der Tafel steht zwar noch Lehrreiches zum Energieerhaltungssatz und zur elektrischen Stromstärke, doch Physik ist an diesem Morgen nicht das Thema. Den überwiegend weiblichen Zuhörern erläutert Verena Schräer, Lehrerin an der Berufsbildenden Schulen (BBS) Melle die Zugangsvoraussetzungen und das Berufsbild der Medizinischen Fachangestellten. Der abwechslungsreiche Beruf, der früher die Bezeichnung Sprechstundenhilfe, später dann Arzthelferin trug, sei sehr vielseitig und aufgrund der gewachsenen Weiterbildungsmöglichkeiten „im Aufwind“, erläuterte die Dozentin. Sie selbst habe nach der Ausbildung ihr Abitur nachgeholt, in Osnabrück Pflegewissenschaften studiert, um jetzt den Lehrerberuf auszuüben. Doch auch ohne Abitur und Studium gibt es gute Perspektiven: Mehr denn je hat das Handwerk goldenen Boden und suchen die Betriebe händeringend Auszubildende, die auch nach der Lehre im Unternehmen bleiben möchten. Gerade deshalb würden bei den Bewerbern nicht zwangsläufig Abiturienten den Oberschulabsolventen vorgezogen, wie Lehrer Andre Goda weiß.

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