von Stefanie Bölke
Einen Ausbildungsabschnitt im Ausland absolvieren oder gleich nach der Ausbildung Auslandserfahrungen sammeln – diesen Schritt wagten Frauke Nothdurft (Ausbildungsunternehmen: Solarlux, Praktikum in Schweden), Alisa Marie Lülf und Alicia Brinkemöller (Assmann, Manchester und London) als angehende Industriekauffrauen sowie Stefanie Lahrmann (INOEX, USA) als frisch gebackene Industriekauffrau zum Ende des letzten Schuljahres.
In einem anderen Land arbeiten, eine andere Sprache sprechen, so berichten die drei übereinstimmend, sei eine wertvolle Erfahrung. Wie ist der Arbeitsalltag in unserer Niederlassung in England, wie werden unsere Produkte in Schweden auf den Markt gebracht und wie arbeiten eigentlich das amerikanische Unternehmen in unserem Unternehmensverbund? Diesen Fragen konnten die vier während ihrer Zeit im Ausland auf den Grund gehen. Ganz nebenbei haben sie das Leben im jeweiligen Land und kulturelle Besonderheiten kennengelernt. Die Praktikantinnen wurden sehr freundlich aufgenommen, bei Fragen stand ihnen immer jemand aus dem Unternehmen zur Seite. Auch außerhalb der Arbeitszeit konnten sie an verschiedenen Aktivitäten und Veranstaltungen mit Kollegen teilnehmen.




Und mit dem Besonderen geht man immer gut um“, fasste Herr Schumann zusammen und freute sich, den (ehemaligen) Auszubildenden den Europass Mobilität als Zeugnis für ihr Praktikum überreichen zu können. Hiermit halten die vier nun ein wichtiges Dokument in Händen, das sie im Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt besonders macht. |Fotos: B. Beckmann
„Das Erasmus+-Stipendium hat uns auf jeden Fall geholfen, das Praktikum durchzuführen.“, berichten Alisa und Alicia. Mit Ihrem Zielland England hatten sich die beiden jedoch neben der Finanzierung eine weitere Herausforderung gesucht: Nach dem BREXIT war die Beantragung eines Visums erforderlich – was sich als Geduldsprobe herausstellen sollte.
„Wir würden es auf jeden Fall wieder machen und können es nur jedem empfehlen“, lautet das einstimmige Fazit. „Diese Erfahrungen kann uns keiner mehr nehmen!“
