Autorin Sandra Jungen im Gespräch mit angehenden Pflegeassistentinnen und -assistenten

von Ch. Poppe

Die Schüler:innen der Berufsfachschule Pflegeassistenz haben im Deutschunterricht den Roman „Hanna. Kriegsjahre einer Krankenschwester“ von Sandra Jungen gelesen.

Die Autorin erzählt in dem Roman, basierend auf den Erinnerungen ihrer Großmutter, die den Zweiten Weltkrieg als Krankenschwester erlebte, die Geschichte einer jungen Frau, die ihre Zweifel an der Ideologie der Nationalsozialisten viel zu lange verdrängt.

Besonders beeindruckt waren die angehenden Pflegeassistentinnen und -assistenten von den im Roman geschilderten Umständen unter denen das medizinische Personal an der Front um das Leben der Verwundeten und um das eigene Leben kämpfte.

Im Rahmen eines virtuellen Workshops berichtete die Autorin der Klasse vom Entstehungsprozess des Romans und beantwortete Fragen der Schüler:innen.

Abschließend gab Sandra Jungen den Schülern und Schülerinnen noch eine Botschaft ihrer heute über hundert Jahre alten Großmutter Hanna mit auf den Weg:

„Man ist immer versucht, alles Mögliche zu glauben, was man so hört. Glaubt nicht alles und bildet Euch eine eigene Meinung. Informiert Euch, hinterfragt das Warum und Weshalb. Wenn man seinen gesunden Menschenverstand einsetzt, findet man schnell raus, was gut für einen selbst und für die Welt ist. Redet miteinander. Aber schaltet erst den Kopf ein und überlegt, welche Folgen daraus entstehen können. Führt tiefgreifende Gespräche, nicht nur oberflächliches Blabla. Das ist das Allerwichtigste im Leben: Wenn wir miteinander reden, dann führen wir auch keinen Krieg.“
(Quelle und weitere Informationen: https://www.workshop-geschichte.de/ )

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Sandra Jungen für den interessanten Austausch!

Kontaktseminar in St. Gilgen/Österreich

von T. Bextermöller

Fotos: Copyright OeAD

Ach, wie schön ist Erasmus+!

Wie können wir uns in der EU besser vernetzen, um mehr Mobilitäten für unsere Schülerinnen und Schüler und auch für unsere Lehrkräfte zu ermöglichen? Welche neuen Möglichkeiten ergeben sich durch Gruppenmobilitäten? Welche Arten von Mobilitäten sind möglich und passen zu unserer Schule?

Diese und weitere Fragen konnten beim Kontaktseminar, das vom 28.04.2024 bis zum 30.04.2024 in St. Gilgen am Wolfgangsee (Österreich) stattfand, thematisiert werden. Es nahmen 41 engagierte und enthusiastische Personen aus Österreich, Südtirol, Liechtenstein und Deutschland teil. Durch unterschiedlichste Herangehensweisen und Methoden wurde Erasmus+ in den Blick genommen und es entstanden nicht nur neue Kontakte, sondern auch viele tolle Ideen und Visionen. Ein bereichernder internationaler Austausch!

Wir freuen uns als Teil des MoreOS Netzwerks auf die zukünftigen Projekte und bedanken uns bei der OeAD für die tolle Organisation.

Europatag an BBS Melle: Eindrücke aus einer Sarg-Werkstatt in Ghana

Meller Kreisblatt / A. Stratmeier [06.03.2024] „Schüler über Auslandserfahrungen“

Am Europatag präsentierten die BBS Melle ein buntes Programm mit Präsentationen, Erfahrungsberichten und Diskussionsrunden für alle Schüler. | Fotos: Alexandra Stratmeier

Mit einem bunten Aktionsprogramm hat die Schulgemeinschaft der BBS Melle den Europatag 2024 gefeiert. Bei den Präsentationen erzählten die Schüler von ihren beruflichen Auslandserfahrungen in den USA, den Niederlanden, in Ghana und auf Mallorca.

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Zu Besuch bei der Firma Zentrale Autoglas

WKB1 / F. Klostermeier

Am Freitag, den 23.2.2024, war die Klasse der Kaufleute für Büro-Management bei der Firma Zentrale Autoglas in Melle. Die Schülerinnen und Schüler fanden einen modernen, großen Bau vor, in dem tausende von Bus- und Autoscheiben gelagert, eingebaut und gehandelt werden.

Ein Mitarbeiter der Firma hat der Klasse gezeigt, wie mit Spezialgerät „Löcher“ in Scheiben repariert werden können. Aber auch Gespräche mit dem Großhandel und der Disposition waren möglich. Abgerundet wurde der Besuch durch einen Vortrag über die Erfolgsgeschichte des Unternehmens. Die überaus informative Führung ermöglichte den Schülerinnen und Schülern der Klasse einen Einblick in die Abläufe des Unternehmens. So konnte auch ein Abgleich mit den aktuellen Inhalten in der Schule (Beschaffungsprozesse/Lagerhaltung) vorgenommen werden.

Nicht nur wegen der goodie bags, sondern auch wegen der guten Atmosphäre und der spannenden Einblicke wird dieser Besuch den Teilnehmenden noch lange in Erinnerung bleiben. Wir bedanken uns recht herzlich bei der Firma Zentrale Autoglas.