Nicht nur die Demonstranten leisten einen Beitrag für die Gesellschaft, sondern auch die Klasse 11 der Fachoberschule Technik, denn sie sagte am Freitag, 29.03.2019 dem wilden Müll den Kampf an.
In einer freiwilligen Aktion sammelte die Klasse mit ihrem Klassenlehrer rund um die BBS Melle in 3 Stunden 25 Säcke Müll. Besondere Funde waren 2 Fahrräder, 1 Glasschwert und ca. 150 Gasflaschen. „Danke, Danke!“ sagte einer der zahlreichen Passanten, die die Aktion positiv beobachtete. Mit einem guten Gefühl, Melle aufgeräumt zu haben, gingen die Schüler ins Wochenende.
„Oh, wie schön ist Panama.“ Diesen Spruch hat glaube ich jeder von uns schon mal gehört. Janosch hat eindeutig Recht. Landschaftlich sind Panama und EL Salvador wunderschöne Länder. Doch Janosch hat nur bedingt hinter die Fassade geschaut. Beide Länder haben unfassbare Gegensätze. El Salvador ist eines der ärmsten Länder der Welt. Die Jugendlichen vor Ort haben keine Perspektive. Und trotzdem tragen sie eine unfassbare Lebensfreunde und Gastfreundschaft in sich. Sowohl in Panama und in EL Salvador. Eine solche Herzlichkeit ist unbeschreiblich. Insofern hatte Janosch doch recht.
Die Berufsfachschule Sozialpädagogische Assistenz besuchte den Vortrag des Erziehungsberaters und Buchautors Dr. Rogge im Festsaal in Melle. Kurzweilig und unterhaltsam stellte Dr. Rogge die Kunst partnerschaftlicher Erziehung dar.
Die SV der BBS Melle traf sich mit Sascha Brocks, Mitarbeiter der Stiftung für Ornithologie und Naturschutz (SON), zur Beratung über Nistbauhilfen auf dem Gelände der BBS Melle. Dahinter steckt die Idee der SV neben der Blumenwiese und dem Insektenhotel einen weiteren Baustein für das angelegte Biotop zu schaffen. Da auch Vögel unmittelbar vom Insektensterben betroffen sind, sollen durch die Nisthilfen weitere Möglichkeiten zum Schutz getroffen werden. Im erstellten Videoclip der letztjährigen SV werden die Zusammenhänge und die Problematik nochmal zusammengfasst.
Die Berufseinstiegsschule wird mit ihrem Lehrer Herrn Fischer die Nisthilfen bauen. Vielen Dank für das Engagement.
Wir berichten, wenn diese aufgestellt werden.
Es wird noch geschraubt in der Kraftfahrzeugtechnik. Doch seltener, denn viel spannender für Ausbilder und Azubis ist heute der digitale Unterricht mit Verknüpfung von Theorie und Praxis. Da landen Signale aus dem Motor direkt auf dem Computer.
Die Ankündigung der Nutzertagung in der BBS Melle (Berufsbildende Schulen) fand bereits im Vorfeld großes Interesse. Teilnehmer aus dem gesamten Landkreis Osnabrück reisten ebenso an wie Lehrer und Ausbilder aus Gütersloh und Dortmund. Das Thema Digitalisierung in der Kraftfahrzeugtechnik hat große Bedeutung für die Zukunft der Branche aber auch für das neue Berufsprofil.
„Die BBS ist eindeutig Vorreiter, auch für die Westfalen. Wir praktizieren den Unterricht mit digitaler Lernplattform für die Ausbildung der Kfz-Mechatroniker bereits seit eineinhalb Jahren“, erklärte Björn Schäfer, Leiter der Lehrwerkstatt. Es sei bewährte Praxis, dass jeder Schüler auf seinem Computer mit der Lernsoftware Signale aus dem Motor aufzeichnen könne.
Bei der Tagung saßen besonders qualifizierte Azubis im dritten Lehrjahr einen Tag lang gemeinsam mit Ausbildern, Lehrern und Vertretern der Kfz-Innung in einer Klasse. Eine besondere Ehre für die Jugendlichen, denn das Thema Digitalisierung steht bei ihnen hoch im Kurs. „Der Beruf hat an Bedeutung gewonnen und macht so auch viel mehr Spaß. Nur schrauben war gestern und ist langweilig“, meinten einige Teilnehmer.
Der Vormittag ergab umfangreiche Einblicke in die Lernsoftware Electude. Jeroen Smetsers aus Nuenen/Niederlande stellte elektronische Lernmodule, Programme und digitale Messgeräte vor. Ab 13 Uhr folgte der Praxisteil mit Workshops in der Kfz-Lernwerkstatt der BBS. Dort stand ein Toyota Prius Plug-in hybrid, der für Ausbildungszwecke komplett umgebaut wurde.
Die angehenden Sozialpädagogischen Assistentinnen und Assistenten der BBS Melle haben drei Tage lang Europas größtes Sozialunternehmen, die von Bodelschwingschen Stiftungen Bethel in Bielefeld besucht. Neben interessanten Vorträgen oder Interviews mit Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen der Stiftungen, gab es Werkstattbesichtigungen, den Besuch des Kinder- und Jugendhospizes und einer Inklusionsdisco.
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