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Exzellente Ausbildung: Unser Team wird größer!

Am 13.05.2019 haben sieben Referendarinnen und Referendare ihren Vorbereitungsdienst an der BBS Melle aufgenommen. Die neuen Kolleginnen und Kollegen, die in den Berufsfeldern Pflege, Gesundheit, Metalltechnik, Holztechnik, Ernährungswissenschaften sowie Sozialpädagogik unterrichten, verstärken das Kollegium der BBS Melle während ihres 18 Monate dauernden letzten Ausbildungsabschnittes. Das der BBS Melle ein sehr guter Ruf als Ausbildungsschule vorauseilt, belegt auch die Tatsache, dass somit aktuell neben zwei Quereinsteigern im Berufsfeld Metalltechnik auch 15 Referendarinnen und Referendare an der BBS Melle ausgebildet werden. Gleichzeitig sind auch diese Zahlen ein Beleg für das hohe Engagement des Kollegiums.

 

Schüler schnuppern in Melle in die Berufswelt hinein

Meller Kreisblatt / cr [02.05.2019] Berufsorientierungsparcours
© Meller Kreisblatt | Fotos: Conny Rutsch| Am Stand der Niels-Stensen-Kliniken Melle zeigte Pflegerin Celina Leipner den Schülerinnen Emilia und Annalena (von links), wie Kompressionsstrümpfe ausgemessen werden.

Welchen Beruf kann eine Frau bei der Bundeswehr erlernen? Und wie werden Kompressionsstrümpfe ausgemessen? Fragen über Fragen stellten am Dienstag etwa 560 Jugendliche aus sechs Meller Schulen und einer Oberschule aus Bissendorf beim großen Berufsorientierungsparcour (BOP) in den Berufsbildenden Schulen (BBS).

Zum sechsten Mal organisierten Ina Wien von der Stadt Melle und Magdalena Brosda, Übergangsmanagement der Maßarbeit des Landkreises Osnabrück, diesen informationsreichen Tag mit 39 teilnehmenden Ausbildungsbetrieben. Auf dem Gelände und im Schulgebäude der BBS tummelten sich Schüler von der achten Klasse an, um sich über ein breites Spektrum an Berufsmöglichkeiten zu informieren.

© Meller Kreisblatt | Hauptfeldwebel Markus Reglitzki und Hauptgefreiter Dorkas Baumann (Mitte) erklärten die Berufsausbildungsmöglichkeiten bei der Bundeswehr.

Vor dem Eingang parkte das Infomobil der Bundeswehr, an dem Hauptfeldwebel Markus Reglitzki vom Beratungsbüro in Osnabrück und Hauptgefreiter Dorkas Baumann und Team gerade auch den Mädchen erklärten, welche Ausbildungsbereiche die Bundeswehr bietet, und das sind 50 an der Zahl sowohl im zivilen als auch im militärischen Bereich.

Einige Schritte weiter klopften einige Schüler in bequemer Stehhöhe Natursteinpflaster in den Sand. „Ich habe schon ein Praktikum bei einem Gärtner gemacht und finde den Beruf des Garten- und Landschaftsbauers spannend“, erklärte Mathis und legte aus den kleinen Mosaiksteinen ein neues Muster unter der Anleitung von Jens Assmann, Gartengestaltungsbetrieb aus Melle.

© Meller Kreisblatt | Mit kleinen Natursteinen legten Mathis (links) und seine Schulkameraden Pflaster unter Anleitung von Jens Assmann (rechts).

„Heute haben die Holztechnikberufe nichts mehr mit der Arbeit des Meister Eder in seiner Werkstatt zu tun“, erklärte Anja Stolte, Teamleitung Fachschule Holztechnik. Vor dem CNC-Bearbeitungszentrum, einer computergesteuerten Bearbeitungsmaschine, staunten die Jugendlichen nicht schlecht, wie diese tatsächlich wie von Geisterhand ein Holzbrett mit einer Fräse personalisiert. „Diese Maschine entspricht dem modernen Industriestandard“, erklärte Anja Stolte, „und auch Tischler müssen damit umgehen können“.

© Meller Kreisblatt | Vom „Bauboard“ aus konnten die interessierten Jugendlichen einen virtuellen Flug über eine Baustelle absolvieren.

Einige Stände weiter informierten sich die Schüler über die Ausbildung zum Pflegeassistenten an den BBS, die im Rahmen der generalistischen Pflegeausbildung ab Sommer 2020 den Schwerpunkt auf Pflege und Altenpflege legen wird. Und beim Fachpersonal der Niels-Stensen-Kliniken Melle konnten die Schüler an einem Pflegebett Einblick in medizinische Berufe nehmen.

© Meller Kreisblatt | Die computergesteuerte Holzbearbeitungsmaschine fanden auch die Mädchen interessant.

Schüler schnuppern in Melle in die Berufswelt hinein | noz.de – Lesen Sie den vollständigen Artikel und mehr auf:  [wp-svg-icons icon=“link“ wrap=“span“]https://www.noz.de/lokales/melle/artikel/1725281/beim-berufsorientierungsparcour-schnuppern-meller-schueler-in-berufswelt-hinein

BBS spendet für Kinderhospiz

Meller Kreisblatt / cf [07.05.2019] –Flaschenpfand und Blut aus Melle für einen guten Zweck
© Meller Kreisblatt | Fotos: Christoph Franken| Eine Kiste mit Pfandflaschen übergaben symbolisch die Schülerinnen Wiebke Brockmeyer (links) und Corinna Warling (rechts) mit Schulleiter Hermann Krüssel an Heike Bechlem-Brömstrup vom Hospiz Löwenherz.

Eine kreative Idee von jungen Leuten an den Berufsbildenden Schulen (BBS) Melle verhalf jetzt der Kinder-Hospizinitiative Löwenherz in Syke zu einer schönen Geldspende. Dabei spielten Pfandflaschen und Blut eine große Rolle.

Zunächst war es eigentlich nur eine Idee: Die Klasse 2a der Fachschule Sozialpädagogik überlegte, wie und wem sie etwas Gutes tun könnte. Den angehenden Erzieherinnen und Erziehern liegen natürlich besonders Kinder und Jugendliche am Herzen. Schnell hatten die jungen Leute daher das Kinderhospiz Löwenherz in Syke bei Bremen für die Spende auserkoren.

„Es ging uns darum, für diejenigen etwas zu tun, die unheilbar erkrankt sind und denen ein langes Leben leider verwehrt bleibt“, formulierten es jetzt während der Spendenübergabe Wiebke Brockmeyer und Sonja Lemme für die Klasse 2a. Schließlich arbeiteten sie und ihre Mitschülerinnen in sozialen Berufen. Unterstützt wurden sie von Klassenlehrer Gerhard Schengber.

Die Mitglieder der Klasse ließen sich etwas Originelles einfallen: Sie wollten für den guten Zweck an das Flaschenpfand ihrer 1600 Mitschüler kommen, die in der BBS ihre Getränke kaufen oder sie mitbringen. Überall in der Berufsschule wurden große Kartons aufgestellt, in denen Schüler und Lehrer durch Abgabe ihrer Pfandflaschen einen Anteil zur Spendenaktion leisten konnten.

Außerdem gingen Schülerinnen der Klasse wiederholt mit einem großen Sparschwein durch alle Klassen, das Sekretariat und das Lehrerzimmer, um einen zusätzlichen Spendenbeitrag für die Kinder im Kinderhospiz Löwenherz zu sammeln. „Manche Mitschüler haben sämtliches Geld gespendet, das sie dabei hatten und auch alle anderen waren großzügig“, freuten sich die Organisatorinnen.

Damit nicht genug: Die Klasse der medizinischen Fachangestellten (MFA 1) mit Klassenlehrer Christoph Schröder machte spontan mit und stellte von dem Geld, das sie kurz zuvor bei der von ihnen veranstalteten Blutspendeaktion eingenommen hatten, einen hohen Beitrag zur Verfügung. Für das Hospiz wurde hier Hand in Hand gespendet“, berichtete Corinna Warling, die gemeinsam mit Newroz Ograk in der MFA 1 die Aktion koordiniert hatte.

Während der offiziellen Spendenübergabe an Heike Bechlem-Brömstrup, eine ehrenamtliche Mitarbeiterin des Hospizes Löwenherz, lobten Schulleiter Hermann Krüssel und sein Stellvertreter Klaus Dötzer das Engagement der Berufsschüler.

Flaschenpfand und Blut aus Melle für einen guten Zweck | noz.de – Lesen Sie den vollständigen Artikel und mehr auf:  [wp-svg-icons icon=“link“ wrap=“span“]https://www.noz.de/lokales/melle/artikel/1730641/berufsschule-melle-spendet-fuer-kinderhospz-loewenherz

Wilder Müll – Freitag für die Tonne

Nicht nur die Demonstranten leisten einen Beitrag für die Gesellschaft, sondern auch die Klasse 11 der Fachoberschule Technik, denn sie sagte am Freitag, 29.03.2019 dem wilden Müll den Kampf an.

In einer freiwilligen Aktion sammelte die Klasse mit ihrem Klassenlehrer rund um die BBS Melle in 3 Stunden 25 Säcke Müll. Besondere Funde waren 2 Fahrräder, 1 Glasschwert und ca. 150 Gasflaschen. „Danke, Danke!“ sagte einer der zahlreichen Passanten, die die Aktion positiv beobachtete. Mit einem guten Gefühl, Melle aufgeräumt zu haben, gingen die Schüler ins Wochenende.

Vorstellung des Weltjugendtages in Panama vom 22. – 27. Januar 2019

von Julian Korte (SAS2c 2018/2019)

„Oh, wie schön ist Panama!“

„Oh, wie schön ist Panama.“ Diesen Spruch hat glaube ich jeder von uns schon mal gehört. Janosch hat eindeutig Recht. Landschaftlich sind Panama und EL Salvador wunderschöne Länder. Doch Janosch hat nur bedingt hinter die Fassade geschaut. Beide Länder haben unfassbare Gegensätze. El Salvador ist eines der ärmsten Länder der Welt. Die Jugendlichen vor Ort haben keine Perspektive. Und trotzdem tragen sie eine unfassbare Lebensfreunde und Gastfreundschaft in sich. Sowohl in Panama und in EL Salvador. Eine solche Herzlichkeit ist unbeschreiblich. Insofern hatte Janosch doch recht.

 

Informationsnachmittag Sozialpädagogische Assistentin/Sozialpädagogischer Assistent in Teilzeit (berufsbegleitend)

Informationsnachmittag zur berufsbegleitenden zweijährigen Ausbildung zur/zum Sozialpädagogische Assistentin/Sozialpädagogischer Assistent in Teilzeit
Am Mittwoch, den 27. März 2019 um 17h ( in den Räumen der BBS Melle, Lindenstraße 1, 49324 Melle.
Sie haben eine abgeschlossene Berufsausbildung? Sie möchten Ihre Stärken in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern einsetzen?
Dann freuen wir uns mit Ihnen auf einen informativen Nachmittag, an dem wir Ihnen zwei mögliche Modelle der Ausbildung vorstellen werden.