Meller Kreisblatt / M. Hengehold [20.06.2023] „Festakt im Theater“
Nun gut, es gab technische Probleme bei der Feier zur Übergabe der Urkunde „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“. Aber die Kernbotschaft kam rüber: Die BBS, nein, die Menschen dort, engagieren sich gegen jede Form von Diskriminierung. Das bringt Verpflichtungen mit sich.
Die Urkunde ist nämlich keine Auszeichnung für Leistungen im Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung jeder Art, sondern dokumentiert die Selbstverpflichtung, die die Berufsschule auf Anregung der Schülervertretung mit dem Siegel eingeht:
- Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe meiner Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
- Wenn an meiner Schule Gewalt geschieht, diskriminierende Äußerungen fallen oder diskriminierende Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, zukünftig einander zu achten.
- Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule ein Mal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.
Quelle: schule-ohne-rassismus.org